Praxis für alternative Heilmethoden
Heilpraktikerin Jutta Engel

Gedankenreiche Blogs

 

 

Es war der 13. März 2020,

die Straßen waren leer, die Geschäfte geschlossen, die Leute kamen nicht mehr raus.

Aber der Frühling wusste nichts, und die Blumen blühten weiter,  und die Sonne schien, und die Schwalben kamen zurück, und der Himmel färbte sich rosa und blau.

Morgens kneteten wir Brot und backten Kuchen. Es wurde immer später dunkel und morgens kam das Licht früh durch die Fenster.

Es war der 13. März 2020 


Die Jugendlichen studierten online, und am Nachmittag spielte man unvermeidlich im Haus. 
Es war das Jahr, in dem man nur zum Einkaufen raus gehen konnte. Alles wurde geschlossen auch die Büros, Hotels und Bars. Die Armee fing an, Ausgänge und Grenzen zu bewachen. Es gab nicht genügend Platz mehr für alle in Krankenhäusern, und die Leute wurden krank.

Aber der Frühling wusste es nicht und er trieb Sprossen.

Es war der 13. März 2020 


Alle wurden unter Quarantäne gestellt, Großeltern, Familien und Jugendliche der Gesundheit wegen.
Dann wurde die Angst echt, und die Tage sahen alle gleich aus.

Aber der Frühling wusste es nicht, und die Rosen blühten weiter.

Es wurde wieder das Vergnügen entdeckt, zusammen zu essen, zu schreiben und zu lesen. Man lies der Fantasie freien Lauf und aus Langeweile wurde Kreativität. Manche lernten eine neue Sprache. Manche entdeckten die Kunst, Studenten büffelten für die letzte Prüfung welche noch für den Abschluss fehlte. Der Eine merkte, dass er getrennt vom Leben war und fand zu sich zurück. Der
Andere hatte aufgehört, mit Ignoranz zu verhandeln. Der Eine hat das Büro geschlossen und ein Gasthaus mit nur vier Personen eröffnet. Der Andere verließ seine Freundin um der Welt die Liebe zum besten Freund zu gestehen. Es gab jemanden der Arzt wurde um jedem zu helfen der es brauchte.

Es war das Jahr, in dem man die Bedeutung der Gesundheit und des wahren Leidens erkannte und vielleicht auch seine Berufung. Das Jahr in dem die Welt aufzuhören schien. Und die Wirtschaft den Bach runterging, aber sie hörte nicht auf, sie erfand sich neu.

Und der Frühling wusste es nicht, und die Blumen ließen den Platz den Früchten.

Und dann kam der Tag der Befreiung.
Wir waren im Fernsehen und der Premierminister sagte zu allen, dass der Notfall vorbei sei, und dass der Virus verloren hatte. Dass alle zusammen gewonnen hatten. Und dann gingen wir auf die Straße, mit Tränen in den Augen, ohne Masken und Handschuhe, umarmten unseren Nachbarn als wäre er unser Bruder.


Und da kam der Sommer, weil der Frühling es nicht wusste, und er war weiterhin dabei, trotz allem, trotz des Virus, trotz der Angst, trotz des Todes.
Weil der Frühling es nicht wusste,
und er lehrte alle die Kraft des Lebens. 

 

 





 
Über den Winter

  


Der Winter ist gekennzeichnet durch einen sich wenig wandelnden äußeren Einfluss, denn in die Natur ist Ruhe eingekehrt. So ist dies – auch in der westlichen Kultur der Weihnachtszeit – die Zeit der Besinnung, der Ruhe. In der chinesischen Welt ist dies die Jahreszeit des Wassers – das Wetter beschert uns Schnee und Regen. Die Niere steht im Focus der Wasserzeit. In der TCM ist die Niere der Ort der gespeicherten Energien. In jeder Jahreszeit können Kälteeinflüsse zu Erkrankungen führen, wenn der Körper geschwächt ist. Der Winter ist dafür aber prädestiniert.

Auch Gelenkschäden sind chronische "Kälte-Yin-Erkrankungen". Menschen, die in diesen Bereichen eine schwache Gesundheit haben, sind nun vor Gelenkschmerzen nicht gefeit. Auch Erkrankungen der Blase und der Geschlechtsorgane haben jetzt Hochsaison. Insgesamt ist der nass-kalte Charakter des Winters oftmals dafür verantwortlich, dass Krankheiten – dies können auch recht harmlos wirkende Infekte sein – in die Tiefe absteigen und sich dort als Nierenerkrankung oder Gelenkentzündung manifestieren.

Salzige Speisen sorgen dafür, dass das Wasser im Körper in Bewegung bleibt – denn Salz zieht Flüssigkeit nach sich. Bohnen haben wärmende und trocknende Eigenschaften und können die Auswirkungen des Wassers aufheben. Auch das Qigong kennt Übungen, die dabei helfen, die Nierenkraft zu stärken.

                                                   



Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.


 
                                                               
 
 
 
Was hat er nur gemeint, der Fuchs im weltbekannten Roman „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint Exupéry, als er diesen Satz als Geheimnis der Freundschaft dem kleinen Prinzen anvertraut hat?
Dass die Augen als Wahrnehmungsorgan nicht geeignet sind, das zu erkennen, worauf es wirklich ankommt? Dass wir alle eine neue „Brille“ brauchen? Und was hat das mit chinesischer Medizin-Philosophie zu tun? 
Nach der Idee der chinesischen Medizin ist das Herz „die Herberge der Gefühle“. Und auf einmal ist die poetische Aussage des Fuchses ganz einfach fühlbar. Das „hinter die Fassaden blicken“, das zu erkennen, was uns antreibt, was uns lebendig macht, was uns zu „Fühlwesen“ macht, ist mit der optischen Funktion der Augen genauso wenig zu erfassen, wie das „Herz“ umgekehrt nur ein Muskel ist. So bietet uns die chinesische Idee des Herzens genau diesen Assoziationsraum. Sie sagt das Shen, die Herzkraft, öffnet sich über die Augen, d.h. die Augen sind Ausdruck des Herzens und ein liebender Blick auf einen Menschen mag etwas anderes sehen und manchmal auch gnädig „übersehen“, als die Augen ohne Herzensanbindung zu sehen vermögen. Ein solcher „Herzblick“ vermag vielleicht manchmal sogar zu heilen, sich selbst und andere.

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Die Kraft der heilenden Hände

 

 

 

 
Hände Sie sind das erste, was einen neugeborenen Menschen berühren und in vielen Fällen auch das letzte bevor ein Mensch für immer die Augen schließt:
Die Hände. 
 
Berührungen in Form von Streicheln, Reiben, Schieben, Drücken und Kneten haben fast schon etwas Magisches an sich, denn oftmals ersetzen sie Medikamente, nehmen Ängste oder Schmerzen und geben Zuversicht sowie neue innere Stärke. Während eine einfache Berührung schon kleine Wunder vollbringen kann, erweisen sich hingegen bewusste Massagen als eine ganz besondere Kraft.
 
 
 

Massagen, die Kraft der heilenden Hände sind so alt wie die Menschheit an sich.

 
 
 

Instinktiv werden die leichten streichenden Bewegungen eingesetzt, wenn am Körper etwas schmerzt. Mütter und Väter wissen um die Heilkraft, die in ihren Händen steckt, denn leidet ihr Kind unter Bauchschmerzen, hat es sich verletzt oder ist es krank und sie massieren und streicheln den Bauch, den Rücken oder auch nur die Hand und das Gesicht, lässt der Schmerz auf fast wundersame Art und Weise nach.
Auch als Erwachsener kann man an sich sehr gut selbst beobachten, dass beispielsweise bei Nacken-, Kopf-, Bein- oder Fußschmerzen die Hände automatisch zur Schmerzquelle wandern und mit einer Massage beginnen, die wiederum oftmals ohne bewusste Wahrnehmung durchgeführt wird.

 
 
 

Massagen von klassisch bis alternativ

 
 
 

Die Kraft der heilenden Hände mittels einer gezielten Massage, sind zudem seit Jahrtausenden fester Bestandteil in der Naturmedizin und lassen bei einer näheren Betrachtung ebenfalls erkennen, welche Magie tatsächlich in den Händen steckt. 
Etwa mit bestimmten Abläufen und Techniken aus der Traditionellen Chinesischen Medizin ,der sogenannten Tuina.

 
 
 

– allen Massagen ist eines gemeinsam: Sie verfehlen nur selten ihre Wirkung.

Aus wissenschaftlicher Sicht betrachtet, regen die Berührungen auf der Haut Nervenrezeptoren an, die Impulse bis in das Hirn weiterleiten. Während sich ein gutes Gefühl kontinuierlich aufbaut, wird zeitgleich das Schmerzzentrum „informiert“ und die schmerzenden Impulse verringert.
Gezielte Massagen entlang eines Meridians lösen Blockaden und aktivieren den Energiefluss ,das sogenannte Qi... Energie kann wieder frei fliesen, Selbstheilungskräfte werden aktiviert. Ein wichtiger Bestandteil der ganzheitlichen Heilkunde.


                                                                

10 Januar 2018
 
 

Die gute alte Zeit….

 
 
 
 
wie war es wohl, als man noch nicht wegen jedem Wehwehchen zum Arzt rannte, sondern erst mal die eigenen Großeltern oder die Nachbarn im Dorf aufsuchte, da meist einer von denen mindestens ein Heilmittel wusste. Viele kannten noch Anfang des 20. Jahrhunderts wirksame Kräuter und Heilrezepte, die einen Arztbesuch überflüssig machten, heute ist das anders. Die meisten von uns kennen weder gute Heilrezepte, noch die Heilkräuter dazu…
Aber der Trend geht spürbar zurück zur Naturapotheke und ihren Heilkräften.
Manche von den Dorfältesten haben Zeit ihres Lebens nicht ein einziges mal den Arzt aufgesucht, sie kurierten fast alles selbst, was Mutter Natur nicht von ganz allein hat heilen lassen. Und wenn das nicht ging, dann ist man zum Bauerndoktor oder zur alten Kräuterfrau gegangen, denn die hatten mit Sicherheit ein Heilmittelchen im Schrank.
Es muss auch nicht immer die Kräuterheilkunde sein,die hilft. Manchmal reichte ein Schnäpschen und ein kleiner Plausch. Manchmal half auch eine Salbe, aus was auch immer sie bestand, denn das war meist ein Geheimnis.
Aber trotz aller Geheimhaltung gibt es immer noch einiges an Rezepten, die von Großmutter an die Tochter, vom Bauern an den Sohn weitergegeben wurden. Und was für den Mensch bei Krankheit gut war, reichte für das Vieh allemal.
Man sollte sich jedoch gut in der Kräuter- und Pflanzenheilkunde auskennen, weil es sonst zu Verwechselungen mit giftigen Arten kommen könnte. Auch die Magie kam nicht zu kurz…. Nicht nur das man sich an die Mondstände hielt, sondern natürlich auch, ob Vollmond oder Dunkelmond war.
Der Mond ist mit geheimnisvollen Kräften ausgestattet, die manche Menschen, besonders die weisen Frauen, die Hexen oder Kräuterfrauen, zu nutzen oder abzuwehren verstehen mussten
Vieles erscheint uns heute unmöglich und verspricht nach unserem heutigen Wissensstand wenig Heilung, wenn nicht eher das Gegenteil. Aber damals war es vor allem das Vertrauen in Mutter Natur und ihre Heilkraft und der Glaube an die Götter, den Gott/Göttin. Und was vielleicht noch wichtiger war, man vertraute dem, der einen heilte… dem Nachbarn, der Hagschen (Hexe), der Kräuterfrau, dem Hirten/Bauern auf der Berghütte…und vor allem seinen eigenen Großeltern und Eltern. Und heute? Da sitzen wir in einem überfüllten Wartezimmer irgendwo in der Stadt, voll mit fremden Menschen. Man wird von fremden Helferinnen in einen Raum mit Geräten gesetzt, bis der Herr Doktor kommt und er sich bemüht einem oftmals eilig zuzuhören, da er das Wartezimmer voll mit wartenden Patienten hat, vielleicht sogar noch einige, die in anderen Räumen warten… 15 Minuten pro Patient müssen reichen.
 
 
 
 


  Ölziehen - eine Kur zur Entgiftung
 
Das Ölziehen ist eine unkomplizierte Methode zur täglichen Entgiftung. Besonders auf die Zahn- und Mundgesundheit wirkt sich das Ölziehen äusserst positiv aus. Es hilft gegen Zahnfleischbluten und Mundgeruch, festigt lockere Zähne, verringert Zahnbelag, bekämpft Karies und lässt Zähne wieder weiss werden. Traditionell gehört das Ölziehen aber auch zur ganzheitlichen Therapie vieler anderer Krankheiten. Erfolgsberichte mit dem Ölziehen liegen für zahlreiche Beschwerden vor – von Arthritis über Migräne bis hin zu Herzkrankheiten. Erfahren Sie bei uns Schritt für Schritt, wie das Ölziehen durchgeführt wird.
Ölziehen - Eine traditionelle Entgiftungsform
Die ayurvedische Lehre nutzt schon seit vielen Jahrtausenden die segensreichen Wirkungen von Ölanwendungen auf den Körper. Ob Ölmassage, Tiefenmassage oder Stirnguss – Öl ist stets ein unverzichtbarer Bestandteil dieser heilenden, entgiftenden und harmonisierenden Behandlungen.
Schon in der ersten Literatur des Ayurveda, der Charaka Samhita, wird ausserdem das Ölziehen erklärt und empfohlen.
Über 30 verschiedene systemische Krankheiten werden in dem 2000 Jahre alten Werk aufgeführt, die sich allesamt mit dem Ölziehen behandeln lassen sollen – von Kopfschmerz und Migräne bis hin zu Diabetes, Hormonstörungen und Asthma.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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